Umfragen zum Thema "Neurodivergenz beim Zahnarzt"
Sensibilisierung für neurodivergente Patient*innen und Mitarbeitende in Zahnarztpraxen
Als Expertin für Neurodivergenz und traumasensible Fachbegleitung unterstütze ich Zahnarztpraxen dabei,
einen sicheren und verständnisvollen Raum für alle Patient*innen und ein gutes Arbeitsumfeld für Mitarbeitende zu schaffen.
Was ist Neurodivergenz?
Unter Neurodivergenz versteht man natürliche Unterschiede in der Art, wie Menschen wahrnehmen, denken und fühlen – z. B. bei ADHS, Autismus,
Dyslexie oder Hochsensibilität.
Für Betroffene kann ein Zahnarztbesuch besondere Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch Geräusche, Licht, Zeitdruck oder Kommunikation. Möglicherweise können auch schriftliche Fragebögen nicht beantwortet werden.
Neurodivergenz entsteht durch natürliche Unterschiede in der Gehirnentwicklung und -funktion. Das bedeutet: Das Gehirn verarbeitet Informationen, Reize und Gefühle auf eine andere Weise – nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders.
Diese Vielfalt ist ein normaler Teil menschlicher Unterschiede und erklärt, warum Menschen unterschiedlich lernen, wahrnehmen und reagieren.
Wichtig!
Die damit verbundenen Schwierigkeiten sieht man den Betroffenen oft nicht an, da viele sich stark anpassen („maskieren“).
Das kostet jedoch viel Energie – im Alltag wie auch im Praxisbesuch.
Für Praxen bedeutet das:
Mit kleinen Anpassungen lässt sich eine Umgebung schaffen, in der sich
Patient*innen sicherer fühlen und Mitarbeitende besser arbeiten können.
Neurodivergenzfreundlichkeit bringt somit spürbare Vorteile für alle!
Was hat Trauma damit zu tun?
Viele - vor allem neurodivergente - Menschen erleben schon früh Überforderung, Ausgrenzung oder Missverständnisse. Das kann zu Traumata führen – kleine oder große Verletzungen, die das Nervensystem dauerhaft belasten.
Auch ein Zahnarztbesuch kann alte Erfahrungen aktivieren, etwa wenn jemand das Gefühl hat, ausgeliefert zu sein oder nicht verstanden zu werden.
Deshalb ist es wichtig, Praxen traumasensibel zu gestalten: mit klarer Kommunikation, Geduld und einem sicheren Rahmen, der Vertrauen schafft.
Meine Mission:
Eine traumasensible und neurodivergenzfreundliche Zahnmedizin für alle
Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) sind das Rückgrat jeder Praxis – und gleichzeitig der größte Engpassberuf in Deutschland. 2024 standen rund 4.500 unbesetzten Stellen lediglich etwa 1.200 arbeitslos gemeldete ZFA gegenüber. Hinzu kommt eine Abbruchquote von 38,1 % in der Ausbildung, deutlich höher als im Durchschnitt aller Berufe. Für Praxisinhaber*innen bedeutet das: Jede Fachkraft zählt, und die Bindung von Mitarbeitenden wird zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.
Besonders wichtig: Rund 90 % der ZFA sind Frauen – und gerade Frauen sind überdurchschnittlich häufig unerkannt neurodivergent. ADHS oder Autismus werden bei ihnen oft nicht oder erst sehr spät diagnostiziert. Das führt dazu, dass viele Mitarbeiterinnen ihre Besonderheiten hinter einer Maske verbergen und dabei enorme Energie verbrauchen. Die Folgen sind Erschöpfung, innere Kündigung oder tatsächliche Fluktuation.
Eine neurodivergenzfreundliche Praxis wirkt dem gezielt entgegen. Klare Abläufe, transparente Kommunikation, flexible Pausenregelungen und eine bewusste Gestaltung der Arbeitsumgebung sorgen dafür, dass Mitarbeitende ihr Potenzial entfalten können, anstatt ständig gegen ihre eigenen Grenzen anzukämpfen. Das steigert nicht nur Motivation und Loyalität, sondern senkt auch die Abbruchquote bei Auszubildenden und die Fluktuation im Team.
Doch der Nutzen beschränkt sich nicht auf das Personal: Auch Patient*innen profitieren unmittelbar. Ein Team, das mit weniger Stress, mehr Struktur und größerer Sensibilität arbeitet, schafft eine ruhige, vertrauensvolle Atmosphäre. Für neurodivergente Patient*innen bedeutet das weniger Barrieren und mehr Sicherheit. Und für alle Patient*innen gilt: Wer von einem eingespielten, stabilen und zufriedenen Team betreut wird, erlebt höhere Behandlungsqualität und mehr Serviceorientierung.
Fazit: Neurodivergenzfreundlichkeit ist weit mehr als Rücksichtnahme – sie ist ein echter Wettbewerbsvorteil. Praxen, die ihre Mitarbeitenden stärken, sichern sich langfristig Fachkräfte und bieten gleichzeitig Patient*innen ein Umfeld, das durch Professionalität und Empathie überzeugt.
Ich unterstütze Praxen dabei, sich zukunftssicher aufzustellen, indem ich sie dabei unterstütze, ein neurodivergenzfreundliches Arbeits- und Behandlungsumfeld zu schaffen – für zufriedene Mitarbeitende, treue Patient*innen und ein starkes Praxisteam. Dabei setze ich auf:
Empathisches Verständnis
Langjährige Erfahrung mit neurodivergenten Menschen und tiefes Verständnis für ihre besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen.
Juristische Expertise
Als Volljuristin mit Schwerpunkt Medizinrecht bringe ich fundiertes Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen mit.
Praxisnahe Lösungen
Konkrete Strategien und Anpassungen, die in der täglichen Praxis umsetzbar sind und echte Verbesserungen bewirken.
Ihre Erfahrungen sind entscheidend!
Um die Inhalte meiner Schulungen optimal auf die realen Bedürfnisse und Herausforderungen abzustimmen, führe ich drei wichtige Umfragen durch. Ihre Teilnahme ist von unschätzbarem Wert.
Für
neurodivergente
Patient*innen
Ihre Erfahrungen und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Helfen Sie mir zu verstehen, was eine positive Zahnarztpraxis-Erfahrung ausmacht.
✅ Umfrage ist verfügbar
Ihre Teilnahme hilft dabei, bessere
Behandlungserfahrungen zu schaffen.
Für
Praxisinhaber*innen
und Praxispersonal - Umgang mit neurodivergenten Patient*innen
Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Umgang mit neurodivergenten Patient*innen und helfen Sie dabei, praxisnahe Schulungsinhalte zu entwickeln.
✅ Umfrage ist verfügbar
Ihre Antworten helfen uns, die zahnärztliche Versorgung inklusiver und patientenfreundlicher zu gestalten.
Für
Praxisinhaber*innen
und Praxispersonal - Neurodivergenz im Team
(ergänzende Umfrage)
Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Umgang mit Neurodivergenz im Praxisteam und helfen Sie dabei, praxisnahe Schulungsinhalte zu entwickeln.
✅ Umfrage ist verfügbar
Ihre Antworten helfen uns, die zahnärztliche Versorgung inklusiver und patientenfreundlicher zu gestalten.
Ergebnisse der Umfragen
Die Umfrageergebnisse werden nach Abschluss der Umfragen hier veröffentlicht.
Gerne können Sie diese und weitere interessante Infos zum Thema Neurodiverzent beim Zahnarzt auch per Mail erhalten. Füllen Sie hierfür einfach das folgende Formular aus
und bleiben Sie auf dem Laufenden!